"Die Freude und das Glück befinden Sich in uns selbst, nicht an der Seite von irgendjemandem!"
Dieses Zitat von Marylin Monroe hat mich nachdenklich gemacht und ich möchte meine Gedanken mit Euch teilen.
Würde das nicht bedeuten, dass wir eigentlich fürs Alleinsein gemacht sind?
Nein, auf keinen Fall, wie ich meine! Der Mensch ist ein Gesellschafts-, ein Rudeltier.
Hm, wie würde ich diese Worte dann auslegen?
Wenn ich ehrlich zu mir bin, dann heißt das, ich muss mich in mir selbst wohlfühlen, ich muss mich mit mir selbst beschäftigen und mich in mir selbst auskennen. Für mein Glück kann ich meinen Partner oder Partnerin nicht verantwortlich machen.
Uff, das ist ne harte Nuss. Ist ja eigentlich schon ganz bequem, wenn ich die Verantwortung für meine Laune jemand anderem aufhalsen kann... Schließlich macht er/sie einen wütend mit dem ewigen Genörgel und er/sie ist es, der es nie bemerkt, wann man in den Arm genommen werden möchte, oder einfach seine Ruhe haben will. Man hat doch allen Grund, sauer zu sein, wenn man nicht das bekommt, was man grade will und braucht!!! Bemerkt das denn niemand???
Nein, es bemerkt niemand, wenn wir es nicht schaffen, unsere Bedürfnisse klar auszudrücken. Was wir gelernt haben ist, dass uns jeder Wunsch von den Augen abgelesen werden muss und der Partner gefälligst telepathische Fähigkeiten hat und jeden Gedanken und jeden Unmut schon im Voraus kennt und zu unserer Zufriedenheit handelt. Klappt das nicht, ist mehr als ein Drittel der Paare bereit sich eher zu trennen, in der Hoffnung, beim nächsten Mal wird alles besser. Er oder sie war einfach nicht richtig. Viele Partnerschaften scheitern, weil beide nicht bereit sind, die Bedingungen für eine erfolgreiche Partnerschaft zu erfüllen und resignieren und verweigern lieber mit einer zurechtgezimmerten Rechtfertigung.
Dabei reicht manchmal schon ein ehrlicher Blick nach innen, was ist mein Anteil daran und vielleicht ein Blick von außen, ein Perspektivenwechsel, um gemeinsam aus einer verfahrenen Situation herauszukommen.......
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